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Preisträger*innen 2023

Neun Preisträger*innen wurden 2023 für ihren herausragenden Einsatz für Inklusion ausgezeichnet. Welche Beiträge, Vereine und Initiativen die Jurys besonders überzeugt haben, erfahren Sie hier.

Ehrenamtspreis 2023

Der niedersächsischer Ministerpräsident Herr Weil verleiht den Inklusionspreis an das Projekt „Diagnose: Arbeitsfähig“.

Die Initiative möchte Studienabsolvierende mit psychischer Erkrankung besser auf den Arbeitsmarkt vermitteln und Arbeitgeber*innen umfassend informieren.

Die Interessengemeinschaft Barrierefreies Buxtehude bekommt den Inklusionspreis verliehen.

Platz 2 Ehrenamtspreis Interessengemeinschaft Barrierefreies Buxtehude

Zusammenschluss von verschiedenen Akteur*innen aus Wirtschaft, Kommune und Kultur, die sich mit kreativen Aktionen für mehr Barrierefreiheit vor Ort starkmachen.

Das Projekt Rock in Rautheim bekommt den Inklusionspreis.

Platz 3 Ehrenamtspreis Rock in Rautheim

Bei diesem zweitägigen inklusiven Musikfestival haben alle ihren Spaß – egal, ob sie bei der Organisation helfen oder als eine*r der täglich 1.800 Zuschauer*innen dabei sind.

Medienpreis 2023

maren Höfle und Juliane Möcklinghoff bekommen den Inklusionspreis überreicht.

Mit ihrem berührenden Film über ein sportbegeistertes Mädchen aus Bad Lauterberg zeigen die beiden Journalistinnen, dass nicht eine Behinderung das Problem ist, sondern die Barrieren, die es oft im Alltag gibt.

Amandine Cormier, Ina Jäckel, Christian Venn bekommen den Inklusionspreis überreicht.

Platz 2 Medienpreis Amandine Cormier, Ina Jäckel, Christian Venn

Der Film „Der letzte seiner Art“ beschäftigt sich mit den Themen Trisomie 21 und Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Moderatorin begleitet dafür Julian einen Tag bei seiner Arbeit und in seiner WG.

Dorothea Brummerloh bekommt den Inklusionspreis überreicht.

Platz 3 Medienpreis Dorothea Brummerloh

„Die Last, die Du nicht trägst“ ist ein eindringliches Radiofeature zum Thema Inklusion aus Sicht der Geschwister von Kindern mit Behinderung. In eindrücklicher Weise wird darin über das Leben als sogenannte „Schattenkinder“ erzählt.

Sportpreis 2023

Der Deutsche Alpenverein/Sektion Hannover erhält den Inklusionspreis in der Kategorie Sport.

Inklusives Klettern gibt es nur ganz selten – das macht das Angebot des Alpenvereins so besonders. Hier klettern Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam. Außerdem gibt es eine Gruppe für Kinder mit geistiger Behinderung.

Die HSG Heidmark erhalten den Inklusionspreis in der Kategorie Sport.

Seit Jahren wächst die inklusive Handball-Abteilung des HSG Heidmark – immer mehr Menschen mit und ohne Behinderung spielen zusammen. Die HSG ist nicht nur Mitbegründerin der inklusiven Handball-Liga, sondern bezieht Menschen mit Behinderung in alle Prozesse mit ein.

 Der niedersächsischer Ministerpräsident Herr Weil übergibt den Inklusionspreis an die Oberkirchen Raptors.

Bei den Raptors werden Judo und Kickboxen für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche angeboten. Dabei wird alles von ehrenamtlichen Helfer*innen gestemmt. Sie besuchen auch Einrichtungen, so dass die Kinder sich den Sport erstmal in Ruhe angucken können.

Bester Verbands-Award

Gruppenfoto der Preisträger des mediaV-Awards.

MEDIAV-AWARD Auszeichnung für den Inklusionspreis

Der SoVD-Landesverband Niedersachsen und der LSB Niedersachsen haben mit dem Inklusionspreis den mediaV-Award in der Kategorie „Bester Verbands-Award“ gewonnen. Dieser wird alle zwei Jahre vom Verbändereport für herausragende Kommunikation an Verbände und Medienschaffende vergeben.